Zuerst die schlechte und dann die gute Nachricht!Die schlechte Nachricht ist:
Alle, die ein Schnurlostelefon nach dem alten CT1+ Standard betreiben, müssen dies dank unserer deutschen Gesetzgebung ab dem 1. Januar 2009 unterlassen.
Die gute Nachricht ist:
Alle, die ein strahlungsarmes Schnurlostelefon benutzen wollen, ob aus reiner Bequemlichkeit oder praktischer Notwendigkeit, können sich mit dem neuen Siemens Gigaset A580 all ihre Wünsche erfüllen. Dieses ist nach meinen Informationen das strahlungsärmste Schnurlostelefon aller Zeiten.(*) Und zudem noch unglaublich günstig zu bekommen.
Wenn du das Telefon kaufen möchtest, klicke auf diesen Link:
Siemens Gigaset A580
(*) Dieses ist das erste DECT-Schnurlostelefon, das nicht sendet, wenn es irgendwo rumliegt also nicht in seiner Basisstation steckt. Wenn du damit telefonierst, entsteht natürlich eine Strahlenbelastung.
Nachtrag: Es gab auch schon früher ein solches Telefon, nämlich das Orchid LR4610 ECO LOW RADIATION. Es kostet allerdings das doppelte. Weitere Informationen dazu findest du auf den Internetseiten Schnurlostelefon.de oder ESnord.de
Mittwoch, 17. September 2008
Sonntag, 14. September 2008
Wege zur erfüllenden Beziehung, Teil 2
Warum schaffen es so viele Partnerschaften, und vor allem Ehen, nicht zu einer wahrhaftigen, authentischen Beziehung? Die Lösung zu dieser Frage hat der US-amerikanische Psychiater, Psychotherapeut und Schriftsteller Scott Peck zu seiner Lebensaufgabe gemacht. Das Ergebnis seiner Reise kannst du u. a. in seinem 1987 erschienenen Buch "The Different Drum - Community Making and Peace" nachlesen. Erst 20 Jahre später, vor einem Jahr also, ist die deutsche Ausgabe mit dem Titel "Gemeinschaftsbildung" erschienen.
Eine Beziehung (Kleinstgemeinschaft) durchläuft, so die Kernaussage von Scott Peck, vier Phasen. Diese sind (die Anmerkungen in Klammern sind von mir):
Das Wort Gemeinschaft habe ich hier durch Beziehung ersetzt. Ihr mögt es mir verzeihen. Aber letztlich ist jede Beziehung und jede Ehe eine Gemeinschaft, mit dem Nachteil, dass man sich zu zweit zusammenraufen muss. Innerhalb einer Lebensgemeinschaft von mehreren, gleichgesinnten Menschen ist es wesentlich einfacher die schwierigen Phasen "Chaos" und "Leere", gewinnbringend für alle, durchzustehen.
Eine Beziehung (Kleinstgemeinschaft) durchläuft, so die Kernaussage von Scott Peck, vier Phasen. Diese sind (die Anmerkungen in Klammern sind von mir):
- Pseudobeziehung (der Phase der ersten Verliebtheit, die nie aufhören soll)
- Chaos (wenn die Krisen kommen, und sich die Liebe in Hass verwandelt)
- Leere (wenn man weder die Liebe noch den Hass spürt. An diesem Punkt scheitern die meisten Beziehungen nach dem Motto: wir haben uns nichts mehr zu sagen, oder: wir haben uns auseinander gelebt. Schade, weil jetzt die Beziehung erst wirklich anfangen könnte)
- Beziehung
Das Wort Gemeinschaft habe ich hier durch Beziehung ersetzt. Ihr mögt es mir verzeihen. Aber letztlich ist jede Beziehung und jede Ehe eine Gemeinschaft, mit dem Nachteil, dass man sich zu zweit zusammenraufen muss. Innerhalb einer Lebensgemeinschaft von mehreren, gleichgesinnten Menschen ist es wesentlich einfacher die schwierigen Phasen "Chaos" und "Leere", gewinnbringend für alle, durchzustehen.
Mittwoch, 3. September 2008
Wege zur erfüllenden Beziehung
Im seinem Power-Blog schreibt Hans-Peter Zimmermann:
Wie gut, dass niemand an einem nicht funktionierenden Lebenskonzept festzuhalten braucht. Mein ehemaliger Mitbewohner Silvio hat sich zum Thema "Liebe, Sex und Partnerschaft" einige Gedanken gemacht und viele Erfahrungen gesammelt. Diese kannst du auf seiner Internetseite Polyamorie nachlesen.
Bei 50 Prozent aller Beziehungen scheint das so zu funktionieren. Aber warum funktioniert es bei den anderen 50 Prozent gar nicht? Und was das schlimmere ist: Warum wird so viel Leid kreiert, weil in der zweiten Gruppe einer der Beziehungspartner fremd geht? Das monogame Beziehungskonzept scheint nur halb zu funktioniert.Alles im Leben hat seinen Preis. Auch eine erfüllende Beziehung kostet etwas. Und da das zu den am öftesten erwähnten Wünschen der Menschen gehört, will ich mich hier mal um ein Preisschild bemühen:
Der Preis für eine erfüllende Beziehung ist:
- Dass man nicht nur seine eigenen Ziele verfolgt, sondern die Ziele und Stationen, die man in diesem Leben noch anlaufen möchte, mit dem Partner abstimmt.
- Dass man, wenn man anderen Menschen begegnet, mit denen man sich eine Partnerschaft auch hätte vorstellen können, es bei der Vorstellung belässt. (...)
Wie gut, dass niemand an einem nicht funktionierenden Lebenskonzept festzuhalten braucht. Mein ehemaliger Mitbewohner Silvio hat sich zum Thema "Liebe, Sex und Partnerschaft" einige Gedanken gemacht und viele Erfahrungen gesammelt. Diese kannst du auf seiner Internetseite Polyamorie nachlesen.
Mittwoch, 20. August 2008
Wertfrei beobachten lernen.
Wie wertfrei ist deine Wahrnehmung?
Dies ist eine praktische Übung dazu von 60 Sekunden Dauer.
Klick einfach auf diesen Youtube-Link, und beobachte deine Gedanken, während das Video läuft.
Gefunden bei frischfisch
Dies ist eine praktische Übung dazu von 60 Sekunden Dauer.
Klick einfach auf diesen Youtube-Link, und beobachte deine Gedanken, während das Video läuft.
Gefunden bei frischfisch
Sonntag, 17. August 2008
Die Arbeit an sich selbst
Dieses Zitat habe ich auf der Webseite von Thomas Busse gefunden:
Als mir erzählt wurde, dass "Der Wunderapostel" ein sensationelles Filmereignis sei, der Film aber nicht mehr gezeigt würde und auch nicht mehr im Handel erhältlich wäre, da war für mich klar: Diesen Film muss ich haben!
Oder, zumindest will ich ihn gesehen haben. Kurzum: Ich bin im Gebrauchtwarenladen (heute Ebay oder Amazon genannt) fündig geworden und habe einen stolzen Preis für das VHS-Video bezahlt. Im Shop von Thomas Busse ist der Film jetzt als DVD erhältlich. Und die Story, warum der Film eingestampft wurde, bekommt ihr gleich mitgeliefert: Have A Look: http://www.thomasbusse.de/regie-wunderapostel.htm
Und außerdem: Der macht auch sehr gute Musik. Ich war letztes Jahr schon nah dran auf einem seiner Konzerte gewesen zu sein. Dieses Jahr wird es hoffentlich terminlich klappen.
Aufmerksam wurde ich auf Thomas Busse durch seine Filme "Der Wunderapostel" und den Dokumentarfilm über Bruno Gröning, während der Recherchen für meinem Workshop "Die Heilkunst bekannter Geistheiler und Schamanen".“Die Arbeit an sich selbst ist nach meiner Überzeugung die wichtigste Arbeit, die es gibt. Je positiver wir uns gestalten, desto glücklicher und zufriedener werden wir und machen dadurch anderen gleichzeitig Mut sich auch zu verändern. Diese Arbeit erscheint vielen jedoch als zu mühsam oder unnötig. Aber nur dieser Weg nach innen offenbart die wahren Reichtümer des Lebens.
Materieller Reichtum, Ruhm und Macht mögen für kurze Zeit einem Menschen ein gewisses Glücksgefühl schenken, doch dies hält nicht dauerhaft an. Auch intellektuelle Errungenschaften verblassen vor den geistigen Wahrheiten des Lebens. Aus diesem Grund sollte einen Menschen die äußere Welt im Vergleich zur inneren Welt nicht zu sehr vereinnahmen. Gott ist für mich die Quelle allen Seins und die Liebe zu Ihm, zum Nächsten und zu sich selbst führt zum wahren, unvergänglichen Glück!“
Thomas Busse
Als mir erzählt wurde, dass "Der Wunderapostel" ein sensationelles Filmereignis sei, der Film aber nicht mehr gezeigt würde und auch nicht mehr im Handel erhältlich wäre, da war für mich klar: Diesen Film muss ich haben!
Oder, zumindest will ich ihn gesehen haben. Kurzum: Ich bin im Gebrauchtwarenladen (heute Ebay oder Amazon genannt) fündig geworden und habe einen stolzen Preis für das VHS-Video bezahlt. Im Shop von Thomas Busse ist der Film jetzt als DVD erhältlich. Und die Story, warum der Film eingestampft wurde, bekommt ihr gleich mitgeliefert: Have A Look: http://www.thomasbusse.de/regie-wunderapostel.htm
Und außerdem: Der macht auch sehr gute Musik. Ich war letztes Jahr schon nah dran auf einem seiner Konzerte gewesen zu sein. Dieses Jahr wird es hoffentlich terminlich klappen.
Montag, 4. August 2008
Hexenschuss - wörtlich behandelt
Diese Erfahrungen, die ich Euch hier schildere, sind gute Beispiele dafür, warum Gesundheitsbildung ein Tabu-Thema ist. Aber warum eigentlich? Ich glaube, dass es an einer großen Angst in uns Menschen liegt, unsere eigene, tief in uns liegende, Wahrheit zu akzeptieren. Dabei liegt es doch auf der Hand: Wenn ich Rückenschmerzen habe, ist es mein Körper der weh tut. Und wenn ich einen Hexenschuss habe, dann ist es der geistige Schuss - der Hexe, oder eines anderen Wesens, vielleicht meines Nachbarn, der mir weh tut. Kurzum: Wenn es eine materielle Welt gibt, dann muss es auch eine geistige Welt geben. Oder, wer meinst du ist es in dir, der das hier gerade liest? Dein Körper oder dein Geist?
Hier kommt jetzt meine Geschichte:
Im Laufe unserer gemeinschaftlichen Bauarbeiten waren wir dabei, das ehemalige Hühnerhaus zum Heilungshaus um zu bauen. Darin sollte eine Naturheilpraxis mit Räumen für Ganzheitstherapie und Massagen, eine Sauna und eine Kapelle Platz finden. Eine baubiologische Sanierung mit Lehmputz und abgeschirmte (elektrosmogfreie) Elektrokabel waren natürlich obligatorisch. Auf dem Dachboden war ich damit beschäftigt alte Elektrokabel außer Betrieb zu nehmen und eine Baubeleuchtung anzuschließen. Dazu muss man sagen, dass es in der Dachspitze ganz dunkel war, weshalb ich eine Stirnlampe benutzte. Außerdem lagen dort alte Bretter, und alte Kisten standen auch noch rum. Und alles war total verstaubt. Während ich also in diesem düsteren Dachstuhl Kabel rausriß, zog mir auf einmal ein Schmerz durch den Rücken, ein sog. Hexenschuss, und ich dachte: So ein misst, jetzt bin ich für die nächsten Tage außer Gefecht gesetzt und muss meine Baustelle bis zur Genesung still legen. Da fiel mir ein, dass ich, als ich zuletzt auf dem Dachboden war, auch schon so einen Hexenschuss bekam. Meine Intuition darauf war: Vielleicht will ein Geistwesen auf sich aufmerksam machen? Also habe ich einfach nachgefragt: (Mit der geistigen Welt kann man genau so reden, wie mir dem Nachbarn, nur dass die Antwort über ein ideomotorisches Signal, also einen körperlichen Impuls, kommt oder direkt als innere Stimme hörbar ist. Nix schizophren!) "Gibt es hier eine Seele, die befreit werden möchte?" Die Antwort kam sofort und deutlicht als "Ja." Ich hatte dann Kontakt zu meinen spirituellen Helfern aufgenommen und darum gebeten die Seele ins Licht zu begleiten. Nach ein bis zwei Minuten war in mir ein Gefühl tiefen Friedens aufgestiegen und ich hatte mich ganz leicht und in Liebe gefühlt. Und meine Hexenschuss war verschwunden.!
Der Skeptiker wird jetzt sagen: Geistwesen gibt es keine und geistiges Heilen ist Scharlatanerie und Abzocke. Und, dass mein Schmerzgefühl weggegangen war, das lag an der kurzen, suggestiven Entspannungsphase, auch Selbst-Hypnose genannt, die ich mir gegönnt habe. Stimmt! So könnte man es auch ausdrücken. Aber ist es nicht total egal. Hauptsache ist doch, dass mein Rücken sich wieder gut an fühlt.
Letzte Woche hatte ich wieder so ein Erlebnis. Ich begegnete einer Mitbewohnerin im Hausgang, auf meinem Weg, an der Telefonanlage etwas zu ändern. An der Telefonanlage angekommen hatte ich wieder einen Hexenschuss. Und ich dachte sofort: Von wem habe ich den? Mir fiel gleich die Mitbewohnerin ein. Vielleicht, weil sie so "in ein Drama versunken zu sein" schien. Egal. Ich habe dem Hexenschuss gesagt, ich weiß es hört sich einfach crazy an, aber probiere es doch einfach selbst mal aus. Also ich habe gesagt: Bei mir ist nicht dein richtiger Platz, gehe wieder zurück zur Karin (Name geändert) oder lass dich von meinen geistigen Helfern ins Licht führen.
Was auch immer dann passiert ist, liegt außerhalb meiner Wahrnehmung. Aber mein Hexenschuss war sofort weg.
Apropos Hexenschuss, warum heisst das Wort eigentlich so? Bedeutet das nicht, dass unsere Ahnen genau wussten, was bei einem Hexenschuss passiert, und daraufhin der Name entstanden ist?
Hier kommt jetzt meine Geschichte:
Im Laufe unserer gemeinschaftlichen Bauarbeiten waren wir dabei, das ehemalige Hühnerhaus zum Heilungshaus um zu bauen. Darin sollte eine Naturheilpraxis mit Räumen für Ganzheitstherapie und Massagen, eine Sauna und eine Kapelle Platz finden. Eine baubiologische Sanierung mit Lehmputz und abgeschirmte (elektrosmogfreie) Elektrokabel waren natürlich obligatorisch. Auf dem Dachboden war ich damit beschäftigt alte Elektrokabel außer Betrieb zu nehmen und eine Baubeleuchtung anzuschließen. Dazu muss man sagen, dass es in der Dachspitze ganz dunkel war, weshalb ich eine Stirnlampe benutzte. Außerdem lagen dort alte Bretter, und alte Kisten standen auch noch rum. Und alles war total verstaubt. Während ich also in diesem düsteren Dachstuhl Kabel rausriß, zog mir auf einmal ein Schmerz durch den Rücken, ein sog. Hexenschuss, und ich dachte: So ein misst, jetzt bin ich für die nächsten Tage außer Gefecht gesetzt und muss meine Baustelle bis zur Genesung still legen. Da fiel mir ein, dass ich, als ich zuletzt auf dem Dachboden war, auch schon so einen Hexenschuss bekam. Meine Intuition darauf war: Vielleicht will ein Geistwesen auf sich aufmerksam machen? Also habe ich einfach nachgefragt: (Mit der geistigen Welt kann man genau so reden, wie mir dem Nachbarn, nur dass die Antwort über ein ideomotorisches Signal, also einen körperlichen Impuls, kommt oder direkt als innere Stimme hörbar ist. Nix schizophren!) "Gibt es hier eine Seele, die befreit werden möchte?" Die Antwort kam sofort und deutlicht als "Ja." Ich hatte dann Kontakt zu meinen spirituellen Helfern aufgenommen und darum gebeten die Seele ins Licht zu begleiten. Nach ein bis zwei Minuten war in mir ein Gefühl tiefen Friedens aufgestiegen und ich hatte mich ganz leicht und in Liebe gefühlt. Und meine Hexenschuss war verschwunden.!
Der Skeptiker wird jetzt sagen: Geistwesen gibt es keine und geistiges Heilen ist Scharlatanerie und Abzocke. Und, dass mein Schmerzgefühl weggegangen war, das lag an der kurzen, suggestiven Entspannungsphase, auch Selbst-Hypnose genannt, die ich mir gegönnt habe. Stimmt! So könnte man es auch ausdrücken. Aber ist es nicht total egal. Hauptsache ist doch, dass mein Rücken sich wieder gut an fühlt.
Letzte Woche hatte ich wieder so ein Erlebnis. Ich begegnete einer Mitbewohnerin im Hausgang, auf meinem Weg, an der Telefonanlage etwas zu ändern. An der Telefonanlage angekommen hatte ich wieder einen Hexenschuss. Und ich dachte sofort: Von wem habe ich den? Mir fiel gleich die Mitbewohnerin ein. Vielleicht, weil sie so "in ein Drama versunken zu sein" schien. Egal. Ich habe dem Hexenschuss gesagt, ich weiß es hört sich einfach crazy an, aber probiere es doch einfach selbst mal aus. Also ich habe gesagt: Bei mir ist nicht dein richtiger Platz, gehe wieder zurück zur Karin (Name geändert) oder lass dich von meinen geistigen Helfern ins Licht führen.
Was auch immer dann passiert ist, liegt außerhalb meiner Wahrnehmung. Aber mein Hexenschuss war sofort weg.
Apropos Hexenschuss, warum heisst das Wort eigentlich so? Bedeutet das nicht, dass unsere Ahnen genau wussten, was bei einem Hexenschuss passiert, und daraufhin der Name entstanden ist?
Donnerstag, 31. Juli 2008
Männer, Sex und tiefes Liebesglück - wenn Männer Bücher über Frauen schreiben wollen
In meiner letzten Info-Mail habe ich auf die Leseprobe zu David Deidas' Buch "Du bist Liebe" hingewiesen. Dieser sensationelle Kommentar von Susanne Kinzelmann-Gulotta hat mich dazu inspiriert diesen Blog ins Leben zu rufen:
Lieber Alexander,
ich lese immer wieder gerne Deine Info-Mails, finde ich in Deiner erfrischenden, jungen und suchenden Offenheit doch auch immer wieder gute Anregungen. Zu dem Buch bzw. der Leseprobe von David Deida möchte ich gerne als Frau reagieren, gerade weil dieses Buch bestimmt viele ehrlich aufgeschlossene Männer lesen werden, die sich aufmachen, sich wirklich auf das Weibliche ein zu lassen.
Wenn ich die Zeilen von David lese, spüre ich genau diese große Sehnsucht und diesen Wunsch, aber ganz tief drin auch genau eine (Rest-)Angst vor dem unergründlich Weiblichen. Er schreibt dann aus der Sicht eines Mannes, so als hätte er das Weibliche verstanden, oder begriffen. Das Weibliche ist aber meines Erachtens nicht zu be-greifen und möchte vielleicht auch gar nicht be-griffen werden, das liegt im Wesen der Sache. Ich erfahre es so, dass wir uns auf das Weibliche nur einlassen können, egal ob Mann o. Frau, im Sinne von Hingabe. Das Weibliche möchte auch nicht geöffnet werde, das WEIBLICHE ist die Offenheit schlechthin und Blockaden diesbezüglich können sich nur durch einen Liebesimpuls aus dem Inneren lösen, nicht durch aktive männliche Impulse von Außen, auch wenn diese Impulse den Akt von außen gesehen durchaus (mit) in Gang setzten. Der Wunsch eines Mannes, dieses gerne vollziehen zu wollen ist wunderbar und kann durchaus mit dem Liebesimpuls von Innen korrespondieren, das WEIBLICHE ist aber der Urgrund. Diesem kommt der Mann nur durch Hingabe nahe, dann aber durchaus mit männlicher Energie, das heißt auch zielgerichtet. Kommt aber der erste Impuls vom Männlichen wird sich das Weibliche zurückziehen bzw. verschließen.
Es wäre aus meiner Sicht viel ehrlicher, wenn er das Ganze tatsächlich als seinen männlichen Wunsch äußern würde, sein Empfinden, seine Suche, dann wäre er meines Erachtens dem GANZEN näher. So erklärt er aus einer männlichen Sicht, wie das WEIBLICHE bzw. DIE LIEBE aus der Perspektive des Weiblichen sich erfüllt und ich spüre, dass er sich dem letzten Mysterium des Weiblichen meines Gefühles nach noch nicht komplett hingegeben hat. So schwingt für mich als Frau ein letzter Hauch von Arroganz mit, "über" etwas was zu sprechen, was er bestimmt nicht beabsichtigt.
Trotzdem spüre ich, dass er sich sehr nah an das WEIBLICHE herangewagt hat und durchaus sehr tiefe Liebeserfahrungen gemacht hat, die er auch weitergeben kann. (dieses ganze "Spiel" zeigt sich z.B. auch im Befruchtungsakt, mittlerweile weiß man sogar wissenschaftlich, dass es tatsächlich die Eizelle ist, die ein ganz bestimmtes dieser vielen Spermien auswählt und in vermeintlicher Unbeweglichkeit ganz aktiv Botenstoffe aussendet und damit ein ganz bestimmtes Spermium anzieht, welches dann aktiv wird, d.h. sie öffnet sich aktiv. Die Eizelle lässt sich dann vermeintlich passiv befruchten, wächst dann aktiv weiter etc. und so wechseln in dem ganzen Schöpfungsakt immer wider die Aktivität mal auf die weibliche, dann wieder auf die männliche Seite.)
In diesem Sinne, liebste Grüße
Susanne Link zu ihrer Internetseite "Augen der Erde"
Weitere Kommentare sind willkommen!
Lieber Alexander,
ich lese immer wieder gerne Deine Info-Mails, finde ich in Deiner erfrischenden, jungen und suchenden Offenheit doch auch immer wieder gute Anregungen. Zu dem Buch bzw. der Leseprobe von David Deida möchte ich gerne als Frau reagieren, gerade weil dieses Buch bestimmt viele ehrlich aufgeschlossene Männer lesen werden, die sich aufmachen, sich wirklich auf das Weibliche ein zu lassen.
Wenn ich die Zeilen von David lese, spüre ich genau diese große Sehnsucht und diesen Wunsch, aber ganz tief drin auch genau eine (Rest-)Angst vor dem unergründlich Weiblichen. Er schreibt dann aus der Sicht eines Mannes, so als hätte er das Weibliche verstanden, oder begriffen. Das Weibliche ist aber meines Erachtens nicht zu be-greifen und möchte vielleicht auch gar nicht be-griffen werden, das liegt im Wesen der Sache. Ich erfahre es so, dass wir uns auf das Weibliche nur einlassen können, egal ob Mann o. Frau, im Sinne von Hingabe. Das Weibliche möchte auch nicht geöffnet werde, das WEIBLICHE ist die Offenheit schlechthin und Blockaden diesbezüglich können sich nur durch einen Liebesimpuls aus dem Inneren lösen, nicht durch aktive männliche Impulse von Außen, auch wenn diese Impulse den Akt von außen gesehen durchaus (mit) in Gang setzten. Der Wunsch eines Mannes, dieses gerne vollziehen zu wollen ist wunderbar und kann durchaus mit dem Liebesimpuls von Innen korrespondieren, das WEIBLICHE ist aber der Urgrund. Diesem kommt der Mann nur durch Hingabe nahe, dann aber durchaus mit männlicher Energie, das heißt auch zielgerichtet. Kommt aber der erste Impuls vom Männlichen wird sich das Weibliche zurückziehen bzw. verschließen.
Es wäre aus meiner Sicht viel ehrlicher, wenn er das Ganze tatsächlich als seinen männlichen Wunsch äußern würde, sein Empfinden, seine Suche, dann wäre er meines Erachtens dem GANZEN näher. So erklärt er aus einer männlichen Sicht, wie das WEIBLICHE bzw. DIE LIEBE aus der Perspektive des Weiblichen sich erfüllt und ich spüre, dass er sich dem letzten Mysterium des Weiblichen meines Gefühles nach noch nicht komplett hingegeben hat. So schwingt für mich als Frau ein letzter Hauch von Arroganz mit, "über" etwas was zu sprechen, was er bestimmt nicht beabsichtigt.
Trotzdem spüre ich, dass er sich sehr nah an das WEIBLICHE herangewagt hat und durchaus sehr tiefe Liebeserfahrungen gemacht hat, die er auch weitergeben kann. (dieses ganze "Spiel" zeigt sich z.B. auch im Befruchtungsakt, mittlerweile weiß man sogar wissenschaftlich, dass es tatsächlich die Eizelle ist, die ein ganz bestimmtes dieser vielen Spermien auswählt und in vermeintlicher Unbeweglichkeit ganz aktiv Botenstoffe aussendet und damit ein ganz bestimmtes Spermium anzieht, welches dann aktiv wird, d.h. sie öffnet sich aktiv. Die Eizelle lässt sich dann vermeintlich passiv befruchten, wächst dann aktiv weiter etc. und so wechseln in dem ganzen Schöpfungsakt immer wider die Aktivität mal auf die weibliche, dann wieder auf die männliche Seite.)
In diesem Sinne, liebste Grüße
Susanne Link zu ihrer Internetseite "Augen der Erde"
Weitere Kommentare sind willkommen!
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